Zwischenprüfung im Fleischerhandwerk

Gerade sind die Zwischenprüfungen in den verschiedenen Innungen des Fleischerhandwerks und der IHK zu Ende gegangen. Die Auszubildenden in den 13 Betrieben aus ganz Sachsen-Anhalt wissen jetzt, wo sind meine Stärken und Schwächen.

In Vorbereitung gerade auf die praktische Prüfung wurde viel geübt. So erläuterte Herr Maurer, kurz bevor er uns in den wohlverdienten Ruhestand verließ, den Azubis nochmal die Zerlegung einer Schweinehälfte am praktischen Beispiel. Die Schweinehälfte stellte uns der Ausbildungsbetrieb „Oberharzer Wurst und Wild“ von Herrn Michael Eisert aus Wienrode im Harz freundlicherweise zur Verfügung. Vielen Dank nochmal.

Auch für den Ausbildersprechtag stellten die Azubis einen Rollbraten und Grillerzeugnisse als Anschauungsobjekte her und die anwesenden Ausbildungsleiter gaben nochmal ein paar Tipps und Anregungen für die Prüfung. 

Auch gingen einige Azubis nach der Schule, aber auch nach einer Schicht noch mal an die Arbeit und übten das Zerlegen. Denn in 90 Minuten muss so eine Schweinehälfte fachgerecht zerlegt sein und präsentiert werden. 

Zwischendurch sollten da auch noch 10 Gewürze und 10 Därme erkannt werden und deren Einsatz bei einer Wurst angegeben werden. Und anschließend musste noch ein Schweinerollbraten und eine Grillplatte erstellt werden. Viel Stress, aber die Gesellenprüfung wird nicht einfacher.

Y. Angrick - Fachlehrerin

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